Category Archives: Online-Marketing

Facebook Ads Tracking mit Google Analytics

Nachdem es mir Ende Juli einen Blogbeitrag wert war, über die [intlink id=”574″ type=”post”]Möglichkeiten von Facebook Ads[/intlink] zu beschreiben, stellt sich jetzt die Frage, wie wir diese mit einfachen Mitteln steuern können.

Google Analytics – Vorbereitung

Google Analytics ist das Werkzeug, das uns mit einfachen (Bord-)Mitteln eine Lösung bietet. Google Analytics läßt es zu, Online-Marketing Kampagnen konsolidiert zu messen. Es gibt keine Beschränkung auf Google eigene Werbemedien.
Google Analytics erwartet nur einige Parameter an der URL. Minimal müssen folgende Angaben gemacht werden:

  • utm_source – entspricht dem Werbekanal (Quelle), z.B. facebook oder Newsletter
  • utm_medium – CPC, Banner, E-Mail
  • utm_campaign – ein eindeutiger Name der Kampagne, z.B. WinterSpecial2010 oder 03

Neben den zwingend notwendigen Angaben können noch folgende Parameter angegeben werden:

  • utm_term – sollte Keywords oder Tags enthalten
  • utm_content – dient der unterscheidung von Anzeigen, die nach den bisherigen Angeben identisch wären. Das ist sinnvoll bei A/B – oder Multivariantentests, oder zur Unterscheidung paralleler Anzeigen.

Google Analytics kann mit diesen Angaben selbsständig umgehen, eine weitere Anpassung ist nicht notwendig.

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Online Marketing mit Pressemitteilungen – Ein SEO Werkzeug

Ich möchte auf einen längerer Beitrag bei Absatzwirtschaft Online hinweisen: Online Marketing mit Pressemitteilungen.

Die Essenz des Beitrags ist, Online Pressemitteilungen sind ein probates SEO Werkzeug. In der Regel ist es möglich mit Links zu arbeiten. Dabei haben Sie einen engen inhaltlichen Bezug zu den Inhalten der verwiesenen Websites.

Facebook Ads – targeting excellence

Ich glaube, dass Werbung auf Facebook noch nicht in den breiten Markt vorgedrungen ist, das ist eine Ansicht, die sicher kontrovers diskutiert werden kann, in jedem Fall Grund genug Facebook Ads einmal zu testen.

Facebook Online Marketing – der Einstieg

“… das war ja einfach” – den Spruch kennen heute nur noch Menschen meiner Generation. Hier trifft es zu: Der Einstieg ist einfach.  Mit dem Klick auf den fast schon ubiquitären “Wirb auf Facebook” Banner komme ich in den Bereich zur Werbeschaltung. Der Start wird einfach gemacht durch eine sinnvolle Benutzerführung.

Hier sollte man sich die Frage stellen wofür man zu werben gedenkt. Ich würde Facebook als ausschliesslichen Kanal für B2C Kundenansprache oder Branding betrachten. Mein Vorhaben, Werbung für diesen Blog zu erstellen, ist vielleicht nicht Zielgruppengerecht.

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Online-Targeting oder “Der eCommerce Prozess”

Manchmal ist es gut sich selbst auf die Basics zurück zu besinnen und sich diese zu vergegenwärtigen. Alle Online Marketing Profis können diesen Beitrag also getrost überspringen.

Bei einem aktuellen Kunden, der bereits recht erfolgreich Online verkauft, erschien es mir angebracht, auf die Betrachtung von eCommerce als Wertschöpfungsprozess zurückzukommen. Es ist in vielen Fällen hilfreich auftretende Anforderungen zu bewerten.

Die Schritte des eCommerce Prozess sind einfach beschrieben

  1. Targeting
    Zuführung zur Website oder zum Shop. In der Regel handelt es sich dabei um Online-Marketing in irgendeiner Form.
  2. Interest
    Der erste Kontakt mit der Präsenz ist die sogenannte Landing-Page. Diese  sollte den Anreiz der Zuführung vertärken und Interesse generieren.  Der Besucher wird animiert sich weiter zu informieren, Produktalternativen zu studieren, oder direkt zu kaufen.
  3. Activation
    Der potentielle Kunde wird animiert, die Phase der Informationsgewinnung zu verlassen. In einem Shop manifestiert sich dies in der Regel am Warenkorb der gefüllt wird, oder am Merkzettel der genutzt wird.
  4. Check-Out
    Vor der Conversion steht in einem Shop der lange, leider oft steinige Weg des Check-Outs.
  5. Conversion
    Eine Bestellung wird abeschickt, die Transaktion wird erfolgreich abgeschlossen.
  6. Retention
    Der Kunde kehrt wieder. Dies hat postitive und negative Aspekte. Der Kunde kann wiederkehren, da er durch ein Angebot überzeugt wurde und den bekannten Weg wieder gehen möchte. Er kann aber auch wiederkehren, weil er Probleme hatte, seine Ware zurückgeben möchte, etc.

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AGOF internet facts 2009 III

ein muß für jeden, der mit Online-Vermarktung zu tun hat. Für alle die, wie ich mit eCommerce zu tun haben immer noch eine Pflichtlektüre: Die AGOF internet facts.

Seit den letzten Internetfacts im September 2009 hat sich die Zahl der Online Nutzer in Deutschland von 66,6% auf 68,5% bezogen auf dei Gesamtbevölkerung gesteigert. Das sind 1,18 Mio. mehr Internetnutzer in drei Monaten.

Bei den Vermarktern ist wenig Bewegung bis Platz 17 zu sehen, dort steht aber ein Neuzugang – Spiegel QC. Der Neueinstieg ist einfach zu erklären, die gibt es in dieser Form erst seit dem 11.09.2009. Der Sprung, direkt auf Platz 17 ist trotzdem eine Leistung. Dazu tragen natürlich Sites wie heise online oder Spiegel.de bei.

Bei den Werbeträgern darf sich ProSieben.de zu den verlierern zählen, es fällt von Platz 8 auf Platz 16, ob es am Fernsehprogramm liegt? MySpace (*) driftet aus den Top 20 sogar ganz ab. Dafür platziert sich Microsoft mit einem zweiten Angebot. Neben MSN.de kommt Windows Live in die top 20 der Werbeträger.

(*) Seit dem Verkauf von MySpace im Sommer 2011, ist der Inhalt von MySpace nicht mehr der, der 2009 zu den genannten Rankings führte.

Ein paar Gedanken zum Drop-Shipping

Drop-Shipping ist ein neues Schlagwort von eCommerce Anbietern. Die dahinter steckende Idee ist nicht ganz neu und jedem bekannt, der die logistischen Abläufe aus der Produktion größerer Firmen kennt.

Ein produzierendes Unternehmen senkt seine Kapitalbindung dadurch, dass es Produktionsmittel nicht mehr im eigenen Lagen hält sondern on Demand bestellt. Bekannte Verfahren dazu sind Just-In-Time Produktion mit speziellen Spielarten wie Kanban.

Das Handels Pendant ist Drop-Shipping: Anstatt die angebotene Produkte selbst zu lagern, werden diese direkt vom Händler beim Großhändler geordert. Der Großhändler übernimmt neben der Lagerbereitstellung auch die Lieferung zum  Endkunden.

Für den Anbieter im eCommerce Umfeld bedeutet dies, eine eindeutige Verlagerung der notwendigen Kompetenzen. Waren bisher im Versandgeschäft die Abwicklung des Versand, die Optimierung der Bereitstellung, die Logistik, etc. einige der Erfolgsfaktoren, verlagert sich dies durch Drop-Shipping.

Die logistische Kompetenz wird vom Drop-Shipping Anbieter hinzugekauft. Höhere Kosten durch Outsourcing werden durch Wegfall des eigenen Lager kompensiert – insbesondere bei kleinen Anbietern sogar überkompensiert, da sich der Drop-Shipping Anbieter durch Skaleneffekte beim Einkauf und bei den Logistikkosten besser positioniert.

Was bedeutet dies aber für den eCommerce Anbieter? Seine Kernkompetenz verlagert sich auf das reine Angebot und die Verkaufsanbahnung. Im Markt gewinnt also der Händler, der in der Lage ist, sein Angebot am effizientesten in den Markt zu tragen. Die Schlüsselfunktionen sind dabei:

  • Vertriebsreichweite (Multichannel-eCommerce)
  • Kundenansprache (Online Marketing)
  • Vertriebssteuerung (Online Targeting)
  • Produktpräsentation (Online Shop)

Betrachten wir diese Aufzählung gleich als ein Ranking der Schlüsselfunktionen.

Vertriebsreichweite

Die oberste Herausforderung für einen Anbieter ist die Schaffung der notwendigen Vertriebsreichweite ohne dabei mit überbordenden Marketingkosten rechnen zu müssen. Ein probates Mittel dabei ist die Nutzung von Vertriebsplattformen wie Amazon, ebay oder Mercateo (B2B).  Da diese Plattformen mit eigenem Marketing antreten, ist es für den Online Händler ein kalkulierbarer Weg zu mehr Umsatz. Ein solcher Ansatz läßt sich z.B. mit brickfox realisieren.

Kundenansprache

In dem meist dichten Gemenge der Anbieter ist es in der Zwischenzeit eine Herausforderung, die Aufmerksamkeit des Kunden zu erregen.

Es ist der richtige Mix aus Produktmarketing, Branding, Long Tail und anderem, der den Erfolg des eigenen Angebots sichert. Im Bereich des eigenen Shops wird der Online Händler überleben, der die Register des Online-Marketing mit höchster Brillianz zu spielen vermag.

Vertriebssteuerung

Wir kommen von der Pflicht zur Kür. Es ging bisher um Reichweite, zum einen im Vertrieb, zum anderen im Marketing. Jetzt geht es darum die Reichweite zu optimieren. Online-Targeting ist die Kunst, die maximale Reichweite bei minimalen Einsatz zu generieren.

Produktpräsentation

Die Darstellung des Angebotes ist der letzte Schritt zum Verkauf im eigenen Shop. Der Kunde möchte sich in seiner Themenwelt angesprochen fühlen. Es ist also durchaus sinnvoll mehrere Weg zu demselben Produkt zu bieten:

  • Marken
  • Themen
  • Produktkategorien
  • Preiskategorien

Ein Shop betreiber sollte dabei nie den übergreifenden Aspekt der Produktdarstellung vernachlässigen, d.h. Vertrauen in den Shop aufbauen, z.B. durch Sicherheitssiegel wie sie von Trusted Shops angeboten werden.

Online Marketing und Online Vertrieb

In einem Gespräch mit einem Kunden konnte ich vor kurzem die Aussage hören “bei den Kosten fürs Online Marketing können wir den Verkauf im Internet einstellen”. Eine Aussage, die mich zum Nachdenken gebracht hat.

Dieser Kunde verkauft seine Waren  im eigenen Online Shop.  Sein Online Marketing besteht neben Suchmaschinenoptimierung in erster Linie aus Google AdWords.

ProduktumsatzzusammensetzungNach Abzug der Kosten für Versand, Transaktion, Billing und Shop, bleibt bei seiner durchschnittlichen Warenkorbgröße kein Raum mehr für Marketing Kosten, in der Höhe, wie Google sin in der Zwischenzeit für verschiedene Produkte berechnet.

Oder um es einmal anders auszudrücken, die in der rechten Grafik dargestellte Relation ist nicht mehr gegeben.

SEO als ein Werkzeug im Online Marketing läßt keine Optimierung zu, mit der die Reichweite von Google AdWords ersetzt werden könnte. eCommerce einstellen ist für einen reinen Onlinehändler ebenfalls keine Option. Es stellt sich also die Frage, wie das Geschäftsmodell dieses Händlers wieder auf die Gewinnspur kommt.

Welches sind die Möglichkeiten?

  1. Kostensenkung um die erhöhten Marketing Kosten zu kompensieren
    diese Option werde ich nicht weiter betrachten, da ich davon ausgehe, dass jeder Unternehmer seine Kosten immer optimiert und damit diese Möglichkeit von vorneherein entfällt.
  2. Schwenk auf andere Marketing Kanäle
    auch diese Option ist nicht ernst zu nehmen, da das de facto Marketing Monopol von Google nicht durch andere Online Marketingkanäle zu substituieren ist
  3. Customer Livetime Value Betrachtung einführen
    wir nehmen uns also einen Mangel in der obigen Betrachtung vor und bewerten den Kunden über einen längeren Zeitraum. Schafft es der Online Händler einen Kunden an seinen Online-Shop zu binden, so kann er die Renditerechnung auf mehrere Transaktionen ausweiten.
  4. Einsatz eines alternativen Vertriebskanal
    Hier kommet zum Tragen, dass Online Marketing immer an einen speziellen Online Vertriebskanal gebunden ist.
    Wenn der Händler es also schafft, seine Umsatz über einen Vertriebskanal wie Amazon, ebay, Tradoria oder ähnlich zu realisieren, käme er damit ohne das eigenen Online Marketing aus. Die komplette Substtitution scheint allerdings eher unrealistisch.

Das Problem ist damit bekannt und eine Lösung umrissen.

Ein Kunde mit dem Ziel, einen eigenen Brand zu etablieren, wird sich sicherlich nicht von seinem Online-Shop trennen, aber der Weg auch über andere Vertriebskanäle an den Markt zu gehen scheint ein gangbarer Weg.

Eine neue Lösung in diesem Umfeld ist brickfox. Die Lösung verspricht, bis zu 40 Online Vertriebskanäle auf einen Schlag anzubinden.

Der Abschied vom Click

Jeder kennt sie, keiner mag sie – die “Costs per Click”.

von Gavin O’Malley stammt ein guter Artikel zum Thema CPC (Most Clicks Come From ‘Natural Born Clickers’).

Es überracht nicht, dass die Anzahl der geclickten Ads von 32% bezogen auf Webuser im Juli 2007  auf nur noch 16% im März 2009 gefallen ist. Weit wichtiger ist die Erkenntnis, dass nur 8% der Internetuser für ca. 85% dieser Zugriffe verantworltich sind. Die Stud

ie dazu stammt von ComScore und wird dort auch zum Download bereitgestellt.

HeavyClickers

Mit der Untersuchung zu Clickern versus nicht Clickern geht die Studie noch sehr ins Detail und ist damit für jeden der Online-Marketing treibt interessant. Ich möchte das hier nicht weiter vertiefen. Die Studie spricht für sich.

Es ergeben sich daraus einige Fragen, die leider von der Studie nicht beantwortet werden:

  1. Google AdWords scheint hier eine Ausnahme zu bilden, woran liegt das, oder ist die Annahme falsch.
  2. Läßt sich diese Aussage alleine auf Online Marketing anwenden oder gilt dasselbe z.B. für eCommerce.

Die Google Situation

Bei Google treffen zwei Bedingungen aufeinander, die den Platzhirsch im Werbemarkt in eine Sonderpostition rücken.  Zum einen verfügt Google über ein Quasimonopol im Suchmaschinenmarkt, zum anderen stellt Google ein Werkzeug zur Verfügung, das einen den CPC in direkte Relation mit der Konverson stellt – Optimierung inklusive. Der CPC wird zwar bezahlt, läßt sich aber in direkte Relation zu den Orders stellen.

Twitter gezwitscher

Um sich über Twitter zu äußern braucht es heute mehr als 140 Zeichen.  Zuviel wird geschrieben und zuviele Marketing-Gurus weissagen den großen Nutzen. Eines wird aus den Nutzungszahlen von Twitter bereits heute klar – die urschprüngliche Zielgruppe, Teens und Tweens,  ist nur schwach vertreten – zumindest in Deutschland.

Nach einer Studie von Nielson, die in der ZEIT vom 13.08.2009 zitiert wird ist der größte Teil der Nutzer älter als 25 Jahre.

Twitter Usage

Twitter Usage

Die Herkunft der Twitter Nutzer ist in dieser Statistik ebenfalls aufgeschlüsselt.  Google ist demnach der gröste Traffic-Lieferant von Twitter. Ein Ergebnis, das nahelegt, das es sich bei diesen Anwendern um Nutzer mit kurzfristigen Interessen handelt.
Im Juni 2009 waren laut der Studie nur 14,8% der Besucher mehr als dreimal bei Twitter auf der Website (www.twitter.com) , 71,1% der Besucher dagegen nur ein mal.
Die Loyalitätsanalyse der Nielsen Zahlen zeigt, dass 35,7 Prozent der Nutzer des Vormonats im Juni erneut Twitter besuchten. Die Nutzungsdauer von Twitter ist im Vergleich zu anderen Social-Media Netzwerken sehr gering. Dies ist zum Teil sicher auf die 140 Zeichen Beschränkung zurückzuführen, läßt sich aber auch als Indiz für die oberflächlichere Nutzung werten.
Diese Studie bildet einen guten Hintergrund für die Bewertung des kommerziellen Nutzen von Twitter. Die Kommerzialisierung läßt sich in mehrere Kategorien zusammenfassen:

  • B2C Advertising
  • B2B Lead Nurturing
  • Company-2-Employee Communication
  • Business-2-Customer Stay in Contact
  • Trend Scout

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Systematik: Google Ranking-Faktoren

Hinter Suchmaschinenoptimierung steckt für meinen Geschmack oft sehr viel Vodoo. Wer zwei SEO Experten befragt erntet mindestens drei Antworten. Aus diesem Grund hat mir der nachfolgende Beitrag sehr gut gefallen. Es ist derVersuch, mit gezielter Messung an das Thema heranzugehen.

Zu den wichtisten Ergebnissen dieser Messung gehört, dass H1 Tags über – H2 bis H6 Tags aber in der Regel unterbewertet sind.  We sich für SEO interessiert sollte sich also unbedingt diese Seite ansehen…

Quelle: http://www.sistrix.de/ranking-faktoren/